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The Artist Edit

Oui celebrate art

Passend zu unserer Kollektion Atelier Azur, die ganz im Zeichen der Kunst steht, rücken wir sechs Artists in den Fokus, deren Werke uns faszinieren. Von Malerei bis Schreiben, von der Beschäftigung mit Träumen bis zur Auseinandersetzung mit der modernen Arbeitswelt.

Neugierig? Erfahre hier mehr über die Künstlerinnen und ihre Arbeit!

„Träume spielen eine wichtige Rolle in meinem künstlerischen Schaffen, vor allem in Phasen, die einen Wendepunkt markieren“ sagt Petra von Kazinyan, die in Wien und Frankfurt am Main lebt und arbeitet. So ist auch eines der bekanntesten Werke der Künstlerin, die bereits auf der Biennale in Venedig, der Art Beijing und der Art Austria ausgestellt hat, entstanden. So hat sie etwa in einem Traum ein Gemälde einer fiktiven Ausstellung gesucht, aber nicht finden können – und daraufhin selbst realisiert. „Ich hatte als Kind schon das Bedürfnis, alles, was mich bewegt oder tief berührt hat, bildlich festzuhalten“, sagt sie. Ihre Werke oszillieren zwischen Figuration und Abstraktion, inhaltlich setzt sie sich mit Identitätskonzepten im digitalen Zeitalter und der Bedeutung des Egos auseinander. Einen Einblick in ihren Kunstalltag und die aktuellen Ausstellungen erhalten ihre Follower auf dem Instagram-Account @petravonkazinyan.

„Die Suche nach dem Wesentlichen, der wachsende Drang zu Reduzierung und Beruhigung“ – so umreißt Aliya Abs die Themen, die ihre Werke maßgeblich beeinflussen. Und: Emotionen. Diese bringt sie in Form von Figuren, Menschen oder auch Linien auf die Leinwand. „Meine Kunst ist zeitgenössisch, verträumt und ein bisschen naiv“, sagt sie. Immer wieder findet sich auch das Motiv der Katze, das Lieblingstier ihres verstorbenen Mannes und Vater beider Kinder, in den Arbeiten wieder. Angefangen hat auch bei ihr alles in der Kindheit, „als Teenager verschlang ich dann Bücher über Kunstgeschichte und setzte alles daran, an der nationalen Kunstakademie in meiner Heimat Lviv aufgenommen zu werden“. Ihr Studium dort hat sie letztlich mit Auszeichnung abgeschlossen, seit 2010 lebt sie als freischaffende Künstlerin in München und teilt ihre Arbeit unter @aliyaabs.art auch auf Instagram.

Traditionelle Elemente aus China im Mix mit westlicher Moderne – das ist die Kunst von Haiying Xu. In ihren Werken geht es um Identitätssuche, um die Verbindung von Ost und West. „Ich könnte nie etwas malen, das in mir keine Aufregung auslöst“, sagt sie. Schon im Kindergarten hat sie gerne gemalt und wurde von Kindestagen an von ihrer Mutter gefördert. Heute teilt sie ihre Kunst unter anderem auf ihrem Instagram-Account @haiying.xu.188. „Ich hoffe, dass meine Kunst die Betrachter berührt – durch die Komposition, aber auch die Inhalte, die Farbe, die Pinselstriche, die Form. Darin steckt mein Charakter, meine Leidenschaft, mein ganzes Leben“, sagt Haiying.

 

„Meine Pflanzenbilder sind ein Fenster zur wild wuchernden Natur“, sagt Lara-Maria Lufen selbst über ihre Werke. Und wer diese betrachtet, versteht sofort, was sie damit meint. Sie strotzen vor Vitalität, Vielfalt und Lebenslust. „A remedy for the sad spirit“, also ein Heilmittel gegen Traurigkeit, wie sie auf ihrem Instagram-Account @the.artofbeing selbst zu einem der Bilder schreibt. In diesen geht es immer um den Zyklus des Lebens, das Erblühen gefolgt vom Vergehen. Im kreativen Schaffensprozess ist für Lara-Maria dabei der Weg das Ziel. „Ich begab mich auf die Suche nach Möglichkeiten, in denen ich Hingabe und Intuition zum Ausdruck bringen kann, eine Tätigkeit, bei der es nicht um Resultate oder Ergebnisse geht.“ So fand sie letztlich zum Malen, aber auch zum Tanzen und Singen, die bis heute ihre kreativen Ventile – oder „Portale“, wie sie sie nennt – sind.

„Dass ich einmal ein Buch schreiben würde, hätte ich nie gedacht – das fühlte sich lange an wie ein unrealistischer Traum“, sagt Sara Weber. Und doch ist kürzlich ihr erstes Sachbuch „Die Welt geht unter und ich muss trotzdem arbeiten?“ erschienen. Als Journalistin hatte sie sich schon immer einen Blick auf alle Themen, die mit Arbeit, Wirtschaft und Digitalisierung zusammenhängen. „Das klingt auf den ersten Blick vielleicht trocken und langweilig, aber wir alle sind ja Teil der Wirtschaft: weil wir arbeiten, konsumieren und Innovationen vorantreiben“, sagt die Deutsch-Amerikanerin. Dabei geht es ihr nicht nur um die Kritik am Bestehenden, sondern vor allem auch die konstruktiven Lösungsansätze, etwa für die Probleme der aktuellen Arbeitswelt, und die Frage: „Wie können wir Dinge besser machen – für möglichst viele Menschen?“. Damals wie heute hat sie eine Schwäche für Bücher, die sie – früher analog, heute digital – stapelweise in Bibliotheken ausleiht. Live erleben kann man die studierte Publizistin und Buchwissenschaftlerin auf ihrer aktuellen Lesetour, spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag teilt sie auf dem Instagram-Acount @sara__weber.

Was man über Leila Lallali wissen sollte? „Mein Atelier ist so klein wie meine größte Leinwand, und zwar von der Küchenzeile bis zum Küchentisch. Und obwohl mein Name erfunden klingt, ist er es nicht.“ Nach dem Modestudium in London und dem Schauspielstudium in New York hatte die Autodidaktin zunächst nur wenig Zeit für ihre Leidenschaft. Doch dann kam die Pandemie, und mit ihr mehr Freiraum für die Kunst. „Sie ist sehr spielerisch, angelehnt an die Wiederentdeckung der kindlichen Leichtigkeit. Mir ist es wichtig, mit meiner Kunst Lebensfreude zu vermitteln und den Betrachter zum Schmunzeln zu bringen“, sagt sie. Korrekte Formen oder Perspektiven rücken in den Hintergrund; Farbe, Humor und Ironie in den Fokus. Ihr wichtigstes Werk? Putsch of the Pony, in dem sie einen Reitunfall aus Kindertagen verarbeitet. Dieses und viele weitere Werke kann man auf ihrem Instagram-Account @leilalallali bewundern.

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